Schweine in Schweinebuchten mit Spaltenboden

Schweine

Stabile Leistungen trotz steigender Temperaturen im Sommer

Schwein
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Angepasste Fütterung und gutes Management mindern Leistungseinbußen, die mit hohen Temperaturen einhergehen. Die hohen Temperaturen im vergangenen Sommer haben die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen zur Reduktion von Hitzestress im Schweinebestand einmal mehr sehr deutlich gemacht.
Zwar hängt die „Wohlfühltemperatur“ ganz wesentlich vom Alter des Tieres ab, aber wenn hohe Außentemperaturen auch das Thermometer im Stall in ungeahnte Höhen steigen lassen, leiden alle Tiere. Hitzestress äußert sich als erstes in einem Rückgang der Futteraufnahme – bei Sauen sind das 190 g/Tag für jedes °C oberhalb von 22 °C. Zusätzlich zu den Außentemperaturen belastet die Tiere auch die sogenannte metabolische Wärme. Das ist die Wärme, die durch die Verdauung des Futters und die Umsetzung der Nährstoffe im Körper entsteht.
Durch die hohe Stoffwechselbelastung bei Hitzestress entstehen vermehrt freie Radikale, wodurch unter anderem die Darmschleimhaut durchlässiger wird und die Zellen allgemein geschädigt werden. Da der Körper überflüssige Wärme loswerden muss, sind alle Funktionen zur Wärmeabgabe stark gefordert. Schweine können im Gegensatz zum Menschen nicht schwitzen und in modernen Haltungsformen haben die Tiere kaum Möglichkeiten, sich durch Suhlen abzukühlen. Daher ist es besonders wichtig, die Fütterung und das Management im Blick zu haben und entsprechend zu handeln. Durch angepasste Fütterungs- und Managementmaßnahmen können die Tiere bei Hitzestress effektiv unterstützt und die Folgen gemindert werden.
Maßnahmen gegen Hitzestress

Fütterungs- und Managementmaßnahmen zur Reduktion von Hitzestress gehen Hand in Hand.

 
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